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BSL-2-Labore

BSL-2 Labore werden nach den Regelungen  der deutschen Biostoffversorgung (BioStoffV) und den Normen aus den USA und Kanada: „Biosafety in Microbiological und Biomedical Laboratories“ und (BMBL) und „Canadian Laboratory Biosafety Guidelines Health Canada“ geplant.

„Biologische Arbeitsstoffe“ werden gemäß dem Grad ihrer Gefährlichkeit (Infektionsgefahr, Schwere der Erkrankung und Therapiemöglichkeiten) in vier Risikogruppen eingeteilt. Für die Labore sind demnach vier Sicherheitsstufen „Biological Safety Level“ (BSL-1 bis BSL-4) zu unterscheiden. Je nach Einstufung der zu untersuchenden Erreger ergeben sich für die Labore entsprechende Anforderungsprofile. HT hat sich insbesondere auf die hohen Anforderungen der Risikogruppen bzw. Sicherheitslevel 2, 3 und 4 spezialisiert.

Die Risikogruppe 2 definiert: 
Biostoffe, die eine Krankheit beim Menschen hervorrufen können und eine Gefahr für Beschäftigte darstellen könnten. Eine Verbreitung in der Bevölkerung ist unwahrscheinlich, eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung ist normalerweise möglich.

Kontrollierte Umgebung
In BSL-2 Laboren ist eine standardisierte und kontrollierte Umgebung nötig, die durch eine hygienische Barriere geschützt ist.

Diese technische Barrieren, Kontroll- und Monitoringsysteme garantieren die Einhaltung, Kontrolle und Nachvollziehbarkeit der durch nationale und internationale Regelwerke festgelegten Sicherheitsrichtlinien.
Durch die vorgefertigte und modulare Bauweise von HT sind Veränderungen und Anpassungen an neue Anforderungen und der Zugang zu technischen Anlagen schnell, sauber und unkompliziert zu realisieren.

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