Um Patienten, von denen ein erhöhtes Infektionsrisiko ausgeht, entsprechend unterbringen zu können, sind je nach Risikogruppe gestuft unterschiedliche Kontaktisolierungen sinnvoll:
Bei Krankheiten mit geringerem Ansteckungsrisiko und eher ungefährlichem Verlauf besteht als Mindestforderung ein Einzelzimmer mit eigenem Bad.
Bei Krankheiten wie Tuberculose oder Corona, bei denen neben einer leichten Ansteckung auch ein schwerer Verlauf zu befürchten ist, wird zusätzlich noch ein eigener Vorraum (Schleuse) gefordert.
Dabei ist eine starre Aufteilung der Bettenstation in normale Pflegezimmer und Isolierzimmer heute nicht mehr zeitgemäß und weicht zunehmend flexiblen Konzepten, die eine duale Nutzung erlauben.
Um flexibel auf einen mitunter schnell auftretenden Bedarf von Isolierzimmern reagieren zu können, bietet HT zum Beispiel bauliche Lösungen an, die ein Standard-Zimmer im Handumdrehen in ein Isolierzimmer verwandeln können.